Kauf- und Verkaufsaufträge: Was du wissen musst, um im Online-Marketing zu gewinnen

Ein Kauf- und Verkaufsauftrag, ein formeller Auftrag, der den Austausch von Geld gegen Dienstleistung oder Produkt regelt. Also, wenn du als Unternehmen Geld für Werbung ausgibst – etwa für Facebook Ads oder einen Influencer –, dann ist das ein Kaufauftrag. Wenn du als Influencer oder Agentur das Geld bekommst, ist das ein Verkaufsauftrag. Beide sind die unsichtbare Grundlage jeder digitalen Kampagne. Ohne klare Kauf- und Verkaufsaufträge läuft nichts. Kein Budget, keine Rechnung, kein Nachweis. Und in Österreich, wo das Gewerbe- und Steuerrecht streng ist, ist das kein Detail – das ist Pflicht.

Du denkst, das betrifft nur große Agenturen? Falsch. Selbst wenn du mit 1.000 Followern auf TikTok ein paar Euro mit Live-Geschenken verdienst, brauchst du einen Verkaufsauftrag, wenn jemand dir Geld für einen Post zahlt. Und wenn du als Kleinunternehmer 500 Euro für Facebook Lead Ads ausgibst, dann ist das ein Kaufauftrag – und du musst wissen, was du dafür bekommst: Leads? Reichweite? Verkäufe? Viele unterschätzen das. Sie zahlen, aber wissen nicht, ob sie fair behandelt werden. Die Leadgenerierung, der Prozess, potenzielle Kunden über digitale Kanäle zu gewinnen funktioniert nur, wenn der Kaufauftrag klar ist: Wie viele Leads? Zu welchem Preis? Was passiert, wenn du weniger bekommst? Genauso wichtig ist der Marketingbudget, der festgelegte Betrag, den du für Werbung ausgeben darfst. Ohne klare Grenzen verschwendest du Geld – und das passiert öfter, als du denkst. Ein Influencer mit 300.000 Followern in Österreich kostet zwischen 1.500 und 4.500 Euro pro Post. Aber nur, wenn der Kaufauftrag die Leistung genau beschreibt: Wie lange läuft der Post? Darf er auch auf Stories? Ist das ein Produkt-Test oder eine direkte Verkaufsanfrage? Ohne diese Details zahlst du für einen Begriff – nicht für ein Ergebnis.

Du siehst: Kauf- und Verkaufsaufträge sind kein Bürokratie-Fluch, sondern dein Schutzschild. Sie verhindern, dass du für schlechte Arbeit bezahlst. Sie geben dir die Grundlage, um deine Kampagnen zu messen. Und sie sorgen dafür, dass du nicht als Influencer über den Tisch gezogen wirst – oder als Kunde für nichts bezahlst. In den Artikeln unten findest du konkrete Beispiele: Wie du die Kosten pro Lead berechnest, wie du Agenturgebühren verhandelst, wie du sicherstellst, dass dein Influencer-Vertrag dich nicht ausbeutet. Alles, was du brauchst, um deine Marketingausgaben nicht zu verschwenden, sondern zu investieren.

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1 Nov, 2025

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von Lukas Schönfeld | Nov, 1 2025 | Kryptowährung | 14 Kommentare

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