Social Media Marketer Gehalt Rechner
Gehaltsschätzung berechnen
Ergebnis
Die Frage, die Unternehmen in Österreich 2025 am häufigsten stellen, lautet: Wie viel zahlt man einem Social Media Marketer? Die Antwort hängt von vielen Faktoren ab - von der Erfahrung über den Standort bis zum gewählten Vergütungsmodell. In diesem Beitrag geben wir dir einen klaren Überblick, damit du realistische Budgets planen und die richtigen Leute zu fairen Konditionen gewinnen kannst.
Wichtige Punkte
- Stundensätze liegen 2025 zwischen 45 € und 120 € je nach Erfahrung und Region.
- Monatsgehälter bewegen sich von 3.200 € für Einsteiger bis über 7.500 € für Senior‑Profis.
- Freelancer sind meist teurer pro Stunde, bieten aber mehr Flexibilität.
- Agenturen berechnen oft Projektpauschalen, die 2.000 € bis 15.000 € betragen können.
- Leistungsbasierte Modelle (z. B. Pay‑Per‑Click) können das Risiko für beide Seiten reduzieren.
Was ist ein Social Media Marketer?
Ein Social Media Marketer plant, erstellt und optimiert Inhalte für Plattformen wie Instagram, TikTok, LinkedIn oder Facebook, um Markenbekanntheit, Reichweite und Conversion zu steigern. Er analysiert Daten, steuert Werbekampagnen und bleibt stets am Puls der neuesten Trends.
Faktoren, die das Honorar bestimmen
Bevor du ein Budget festlegst, prüfe die folgenden Einflussgrößen:
- Erfahrung: Junior (0‑2 Jahre) vs. Mid‑Level (2‑5 Jahre) vs. Senior (5+ Jahre).
- Branchenkenntnis: Spezialisiert auf E‑Commerce, B2B, Hospitality?
- Aufgaben‑Scope: Nur Content‑Planung oder komplette Kampagnen‑Betreuung inkl. Advertising?
- Beschäftigungsform: Freelancer vs. Festanstellung vs. Agentur.
- Standort: Gehälter in Wien sind in der Regel 10‑15 % höher als in Graz oder Linz.
- Erfolgsbasierte Vergütung: Bonus für erreichte KPIs (Follower‑Zuwachs, Leads, Umsatz).
Übliche Vergütungsmodelle in Österreich
| Modell | Beschreibung | Typische Preisspanne (2025) |
|---|---|---|
| Stundenhonorar | Abrechnung nach tatsächlich gearbeiteter Zeit. | 45 € - 120 € /Std. |
| Monatsgehalt | Feste Vergütung, unabhängig von Auslastung. | 3.200 € - 7.500 €/Monat |
| Projektbasierte Vergütung | Pauschalpreis für ein definiertes Kampagnen‑Projekt. | 2.000 € - 15.000 € pro Projekt |
| Leistungsbasierte Vergütung | Basisgehalt + Bonus für erreichte Ziele (z. B. CPA, ROAS). | Basis 2.500 € - 5.000 €/Monat + 10‑30 % Bonus |
| Retainer‑Modell | Monatliche Pauschale für laufende Betreuung und Reporting. | 1.500 € - 4.500 €/Monat |
Typische Stundensätze und Gehälter 2025
Die folgenden Werte basieren auf einer Analyse von Gehaltsportalen (StepStone, Gehalt.de) und aktuellen Ausschreibungen für Österreich:
- Junior (0‑2 Jahre): 45 € - 65 € pro Stunde bzw. 3.200 € - 4.200 € Monatsgehalt.
- Mid‑Level (2‑5 Jahre): 66 € - 90 € pro Stunde bzw. 4.500 € - 6.200 € Monatsgehalt.
- Senior (5+ Jahre): 91 € - 120 € pro Stunde bzw. 6.300 € - 7.500 € Monatsgehalt.
Speziell in Graz liegen die Stundensätze etwa 5 % unter dem Wiener Durchschnitt, da die Lebenshaltungskosten niedriger sind. Dennoch sind die Preise für spezialisierte E‑Commerce‑Experten auf Parität mit Wien.
Kosten in Graz vs. Wien vs. Rest Österreich
Ein grober Vergleich (2025):
| Stadt/Region | Durchschnittlicher Stundensatz | Monatsgehalt (mid‑level) |
|---|---|---|
| Wien | 85 € /Std. | 5.800 €/Monat |
| Graz | 80 € /Std. | 5.500 €/Monat |
| Salzburg | 78 € /Std. | 5.400 €/Monat |
| Rest Österreich | 70 € /Std. | 5.000 €/Monat |
Die Differenz wird besonders bei langfristigen Festanstellungen spürbar, während Freelancer‑Sätze regional weniger schwanken, weil sie projektbasiert arbeiten.
Freelancer vs. Agentur: Was kostet mehr?
Freelancer verlangen meist höhere Stundensätze (bis zu 120 €), weil sie allein alle Kosten (Software, Versicherungen, Steuern) tragen. Eine Agentur hingegen bietet ein Team, Auslastungs‑Optimierung und Skalierbarkeit. Die Gesamtkosten können jedoch durch Projektpauschalen niedriger ausfallen, wenn mehrere Leistungen gebündelt werden.
- Freelancer: Ideal für einzelne Kampagnen, kurzfristige Aufgaben oder Testphasen.
- Agentur: Besser für kontinuierliche Marken‑Auftritte, Multi‑Channel‑Strategien und Reporting.
Tipps zur Verhandlungsstrategie
- Definiere klare KPIs (Reichweite, Leads, Umsatz) bevor du das Budget setzt.
- Vergleiche mehrere Angebote - sowohl Freelancer als auch Agenturen.
- Frage nach transparenten Kostenaufstellungen (Stunden, Tools, externe Medien).
- Nutze Bonus‑Modelle: Grundgehalt + % des generierten Umsatzes.
- Berücksichtige langfristige Bindungen: 6‑Monats‑Verträge können Rabatte bringen.
Beispielkalkulation für ein mittelständisches Unternehmen
Ein Unternehmen aus der Tourismus‑Branche plant eine 3‑monatige Instagram‑ und TikTok‑Kampagne in Graz.
- Aufgaben‑Scope festlegen: Content‑Planung, Erstellung, Community‑Management, Paid Ads.
- Erfahrung wählen: Mid‑Level Social Media Marketer (80 € /Std.).
- Arbeitsaufwand schätzen: 120 Std. über 3 Monate → 9.600 €.
- Ad‑Budget hinzufügen: 5.000 € für TikTok‑Ads.
- Gesamtkosten: 14.600 € (inkl. 10 % Projekt‑Management‑Gebühr).
Mit einem erwarteten ROI von 2,5 - 3 × kann das Unternehmen über 30.000 € zusätzlichen Umsatz generieren - ein gutes Verhältnis.
Fehler, die beim Budgetieren vermieden werden sollten
- Nur den Stundensatz zu prüfen und nicht die benötigte Gesamtzeit.
- Kein Puffer für unvorhergesehene Änderungen einplanen.
- Die Kosten für Tools (Planer, Analyse‑Software) zu unterschätzen.
- Den Wert von organischem Wachstum gegenüber reiner Paid‑Media‑Strategie zu verkennen.
- Keine klaren Erfolgskriterien festlegen - führt zu Nachverhandlungen und Unzufriedenheit.
Häufig gestellte Fragen
Wie viel kostet ein Junior‑Social‑Media‑Marketer in Österreich?
Ein Junior‑Marketer (0‑2 Jahre Erfahrung) verlangt zwischen 45 € und 65 € pro Stunde oder etwa 3.200 € bis 4.200 € Monatsgehalt, je nach Standort.
Sollte ich lieber einen Freelancer oder eine Agentur beauftragen?
Für ein einzelnes Projekt ist ein Freelancer oft günstiger und flexibler. Für langfristige, kanalübergreifende Strategien bietet eine Agentur mehr Ressourcen und Skalierbarkeit, obwohl die Gesamtkosten höher sein können.
Wie wirken sich regionale Unterschiede auf das Honorar aus?
In Wien liegen die Stundensätze etwa 10 % über dem österreichischen Durchschnitt. Städte wie Graz, Salzburg oder Innsbruck sind etwas günstiger, weil die Lebenshaltungskosten niedriger sind.
Gibt es Bonus‑Modelle, die das Risiko reduzieren?
Ja. Viele Unternehmen kombinieren ein Basisgehalt von 60‑70 % mit einem Leistungs‑Bonus, der an KPI‑Erreichungen wie Follower‑Wachstum oder Lead‑Generierung geknüpft ist.
Wie should I calculate the total cost for a 6‑month campaign?
Add the hourly rate multiplied by the estimated hours, include any tool‑licences (often 100‑300 €/month), factor in ad‑spend, and add a 10‑15 % project‑management buffer. The sum gives a realistic total budget.
Mit diesen Zahlen und Tipps kannst du jetzt ein passendes Budget festlegen, das sowohl deinem Unternehmen als auch deinem zukünftigen Social Media Marketer gerecht wird.
price astrid
Oktober 23, 2025 AT 01:15Man könnte argumentieren, dass das im Artikel dargestellte Vergütungsgefüge mehr einer philosophischen Reflexion über den Wert von Aufmerksamkeit entspricht, denn einer reinen Kostenrechnung. In der Praxis jedoch kollidieren Idealvorstellungen mit den harten Marktmechanismen, die wiederum von Angebot und Nachfrage gesteuert werden. Die Gehalts-Kostenn in Wien spiegeln diese Dynamik klar wider, da dort die Konsumentennachfrage nach hochwertigen Markeninhalten signifikant höher ist. Wer hingegen in kleineren Metropolen operiert, muss oft mit suboptimalen Budgets jonglieren, was die Qualität der Kampagnen nachhaltig beeinträchtigt. Gleichzeitig lässt sich nicht übersehen, dass die digitale Transformation die Grenze zwischen Freelancer und Agentur zunehmend verwischt, sodass Flexibilität zum neuen Premium wird. Das alles führt zu einer emergenten Realität, in der das Streben nach optimalen ROI fast schon zu einem ethischen Dilemma wird.
Andreas Krokan
Oktober 23, 2025 AT 17:55Hey, das ist ein super wichtiger Überblick – besonders die Aufschlüsselung nach Erfahrungslevel hilft echt beim Budget-Planen. Wenn du als Unternehmen noch nicht genau weißt, wo du ansetzen sollst, probier einfach mal ein paar Pilot‑Projekte mit einem Mid‑Level Marketer aus. Das gibt dir reale Daten, die du für das finale Angebot nutzen kannst. Und vergiss nicht, den Kandidaten klare KPIs zu geben, sonst wird das Ganze schnell zu Chaos.
Stephan Schär
Oktober 24, 2025 AT 10:35Ein kleiner Hinweis: In deinem Text stehen ein paar Grammatikfehler – zum Beispiel sollte es "die Kosten für Tools" und nicht "die Kosten für Tool" heißen. 😊 Außerdem wäre es klarer, wenn du die Stundensätze als "45 €‑65 € pro Stunde" statt "45 € bis 65 € pro Stunde" formulierst. Das macht die Zahlen für den Leser leichter erfassbar. 👍
Joel Lauterbach
Oktober 25, 2025 AT 03:15Die Stundensätze von 45 € bis 120 € decken das gesamte Spektrum von Junior bis Senior ab. Für ein Mid‑Level‑Talent in Wien liegt der durchschnittliche Satz bei etwa 85 € pro Stunde, was einem Monatsgehalt von rund 5.800 € entspricht. Freelancer verlangen meist das 1,2‑fache davon, da sie eigene Betriebskosten tragen. Agenturen können zwar günstiger erscheinen, weil sie mehrere Leistungen bündeln, aber das Honorar beinhaltet oft zusätzliche Management‑Aufschläge.
Dieter Krell
Oktober 25, 2025 AT 19:55Bedenke, dass Österreich kulturell stark von der lokalen Sprache und dem sozialen Kontext geprägt ist – das bedeutet, ein Marketer, der in Wien arbeitet, sollte die Wiener Dialekt‑Nuancen kennen, um authentisch zu kommunizieren. Gleichzeitig öffnen internationale Plattformen wie TikTok Türen für grenzüberschreitende Kampagnen, bei denen die Sprache weniger wichtig ist als das Storytelling. Kurz gesagt: Kombiniere lokales Know‑how mit globaler Reichweite, um das beste Preis‑Leistungs‑Verhältnis zu erzielen.
Astrid Shapiro
Oktober 26, 2025 AT 12:35Die vorliegenden Zahlen offenbaren ein düsteres Panorama der österreichischen Social‑Media‑Landschaft. Während einige Unternehmen nach günstigen Lösungen greifen, ignorieren sie dabei die langfristigen Auswirkungen auf Markenintegrität und Kundenbindung. Ein übermäßiger Fokus auf reine Kosten senkt nicht nur die Qualität der Inhalte, sondern mindert auch die Innovationskraft der Branche. Es ist alarmierend, dass viele Entscheider weiterhin auf kurzfristige Gewinne pochen, anstatt in nachhaltige Strategien zu investieren. Diese kurzfristige Mentalität könnte das gesamte Ökosystem der digitalen Werbeflächen ins Wanken bringen.
Runa Kalypso
Oktober 27, 2025 AT 05:15Ja, das stimmt, aber achte bitte darauf, dass du bei den Bonus‑Modellen nicht nur den Prozentsatz, sondern auch die konkrete KPI‑Definition klar angibst. Sonst kann es schnell zu Missverständnissen kommen. Und vergiss nicht, die Kosten für Analyse‑Tools (z. B. 150 € pro Monat) mit einzuplanen – die werden oft übersehen.
Catharina Doria
Oktober 27, 2025 AT 21:55Um das gesamte Bild zu erfassen, müssen wir zunächst die fundamentalen Marktmechanismen analysieren, die die Preisbildung im Social‑Media‑Sektor bestimmen. Erstens ist das Angebot an qualifizierten Fachkräften in den Metropolregionen exponentiell gewachsen, was zu einer natürlichen Preiselastizität führt. Zweitens wirken die Plattform‑Algorithmen als Verstärker für die Nachfrage nach hochperformanten Creatives, was wiederum die Vergütungsmodelle nach oben drückt. Drittens muss der Kosten‑Nutzwert‑Faktor (KNUF) berücksichtigt werden, da Unternehmen oftmals nicht nur den reinen Stundensatz, sondern auch den Mehrwert durch gesteigerte Conversion‑Raten bewerten. Viertens spielt die Geografie eine signifikante Rolle: In Wien sind die Lebenshaltungskosten um circa 12 % höher als in Graz, was sich direkt in den Honoraren widerspiegelt. Fünftens ist die Wahl des Vergütungsmodells entscheidend – ein reines Retainer‑Modell bietet Planungssicherheit, während ein leistungsbasiertes Modell das Risiko auf beide Parteien verteilt. Sechstens ist die Skalierbarkeit von Freelancer‑Teams ein kritischer Faktor; sie ermöglichen rasche Reaktionszeiten, jedoch fehlen häufig die Ressourcen für langfristige Markenarchitektur. Siebtens sollte man die Tool‑Landschaft einbeziehen: Analyse‑Software, Content‑Management‑Systeme und Paid‑Media‑Plattformen erzeugen versteckte Kosten, die in der Gesamtkalkulation nicht zu übersehen sind. Achtens schließlich, die Integration von KPI‑gesteuerten Bonusstrukturen kann die Motivation erhöhen, birgt aber das Risiko von Manipulationen, wenn die Metriken nicht transparent definiert sind. All diese Variablen führen zu einer komplexen Kosten‑Struktur, die weder linear noch statisch ist. Unternehmen, die diese Dynamiken ignorieren, riskieren ineffiziente Budgetallokation und suboptimale Kampagnenergebnisse. Daher empfiehlt es sich, ein multi‑dimensionales Modell zu implementieren, das sowohl quantitative als auch qualitative Faktoren integriert, um ein holistisches Bild der Kosten‑Effizienz zu erhalten.
Niklas Lindgren
Oktober 28, 2025 AT 14:35Als stolzer Österreicher muss man betonen, dass lokale Expertise unschlagbar ist – du bekommst bei uns nicht nur ein paar Zahlen, sondern ein tiefes Verständnis für die heimische Kultur, das internationale Freelancer einfach nicht replizieren können. Deshalb lohnt es sich, nicht nur den günstigsten Preis zu jagen, sondern in heimisches Talent zu investieren.
Markus Paul
Oktober 29, 2025 AT 07:15Einige behaupten, dass ein höherer Stundensatz automatisch bessere Ergebnisse liefert, doch das ist ein Trugschluss. Oftmals sind es die strukturierten Prozesse und die klare Zieldefinition, die den Erfolg garantieren, nicht der Preis pro Stunde.
Stefanie Barigand
Oktober 29, 2025 AT 23:55Es ist eine Schande, dass manche Unternehmen immer noch an veralteten Preismodellen festhalten, anstatt die nationale Stärke Österreichs im digitalen Marketing zu nutzen. Wir sollten unsere Ressourcen lieber in heimische Talente investieren und nicht in teure ausländische Agenturen.
Hayden Kjelleren
Oktober 30, 2025 AT 16:35Ich finde das total übertrieben.
Hanna Kim
Oktober 31, 2025 AT 09:15Lasst uns gemeinsam die besten Strategien entwickeln – mit klaren Zielen, offenen Dialogen und gegenseitiger Unterstützung können wir das volle Potenzial der Social‑Media‑Landschaft ausschöpfen!