Marketing Agentur Kosten – Was du wirklich zahlen musst

Du willst deine Marke pushen, hast aber keine Ahnung, wie viel eine Marketing‑Agentur kostet? Keine Sorge, hier bekommst du klare Zahlen und Tipps, damit du nicht im Dunkeln tappendst. Wir schauen uns an, welche Kostenpunkte es gibt, welche Preismodelle üblich sind und wie du das beste Preis‑Leistungs‑Verhältnis bekommst.

Wofür zahlst du eigentlich?

Eine Agentur berechnet nicht nur für die reine Arbeit, sondern für ein Paket aus Strategie, Kreativität und Technik. Zu den Hauptkosten gehören:

  • Stundenhonorar: Viele Agenturen rechnen nach Aufwand. In Österreich liegt das durchschnittlich zwischen 80 € und 150 € pro Stunde, je nach Erfahrung.
  • Projektpauschale: Für klar definierte Kampagnen (z. B. Launch einer neuen Website) wird oft ein fixer Preis vereinbart. Das kann von 2.000 € bis 20.000 € reichen.
  • Retainer: Wenn du langfristige Betreuung willst, zahlst du einen monatlichen Fixbetrag. Typisch sind 1.000 € bis 5.000 € pro Monat.
  • Media‑Budget: Die Ausgaben für Werbung (Google Ads, Meta, TikTok) sind separat. Eine Agentur verwaltet das Budget, erhebt aber meist einen Prozentsatz (5‑20 %).

Zusätzlich kommen noch Kosten für Tools, Bildrechte oder externe Spezialisten dazu. Schau im Angebot genau nach, damit keine Überraschungen entstehen.

Wie finde ich das passende Preis‑Modell?

Bevor du dich festlegst, kläre, was für dich am wichtigsten ist. Brauchst du nur einmalige Beratung oder eine dauerhafte Begleitung? Wenn du ein kleines Unternehmen bist, kann ein Projekt‑Deal sinnvoll sein – du zahlst nur für das, was du gerade brauchst. Für wachsende Marken lohnt sich oft ein Retainer, weil du damit flexibler auf Marktveränderungen reagieren kannst.

Ein Trick: Frage nach einer Aufschlüsselung der einzelnen Leistungen. So erkennst du, wo du sparen kannst (z. B. selbst Bildmaterial liefern) und wo du lieber die Profis ranlässt (z. B. komplexe Datenanalyse).

Vergleiche mindestens drei Angebote. Achte nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Erfahrung in deiner Branche, Referenzen und die Transparenz des Vertrags. Eine günstige Agentur kann am Ende mehr kosten, wenn du viel nachbessern musst.

Ein weiterer Hebel ist das Verhandeln. Viele Agenturen sind bereit, bei längeren Laufzeiten oder höheren Media‑Budgets Rabatte zu geben. Sag, du planst ein Jahresbudget von 50.000 €, dann bekommst du oft ein besseres Honorar.

Zum Schluss: Setze dir ein realistisches Budget und halte dich daran. Wenn die Kosten plötzlich steigen, prüfe, ob du den Mehrwert wirklich nutzt. Mit klaren Zielen und offener Kommunikation sparst du Zeit, Geld und Nerven.

Agenturgebühr 2025: Was ist üblich? Preise, Modelle, Benchmarks
13 Aug, 2025

Agenturgebühr 2025: Was ist üblich? Preise, Modelle, Benchmarks

von Lukas Schönfeld | Aug, 13 2025 | Marketing | 0 Kommentare

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