Leadpreis – Was kostet ein Lead auf Meta und wie sparst du?

Du planst eine Kampagne auf Facebook oder Instagram und fragst dich: Wie viel kostet ein Lead überhaupt? Der Leadpreis ist nicht willkürlich – er hängt von Zielgruppe, Anzeigenformat und Konkurrenz ab. In diesem Artikel zeige ich dir, welche Bestandteile den Preis bilden und wie du mit einfachen Schritten günstiger an hochwertige Leads kommst.

Faktoren, die den Leadpreis beeinflussen

Erstmal: Was macht den Leadpreis hoch? Drei Dinge stehen im Vordergrund:

  • Zielgruppenpräzision: Je genauer du deine Zielgruppe definierst, desto weniger unnötige Klicks zahlst du. Wenn du zum Beispiel nur Eltern in Wien ansprichst, sparst du im Vergleich zu einer breit gestreuten Kampagne.
  • Anzeigengestaltung: Ein ansprechendes Bild, ein knackiger Call‑to‑Action und ein klarer Nutzen erhöhen die Klickrate und senken den Cost‑per‑Lead (CPL).
  • Konkurrenz im Werbemarkt: In stark umkämpften Branchen (z. B. Immobilien) liegt der Durchschnitts‑Leadpreis höher als in Nischenmärkten.

Zusätzlich spielen das Budget, die Platzierung und das Gebotsmodell (Kosten‑per‑Klick vs. Kosten‑per‑Impression) eine Rolle. Wenn du diese Parameter im Blick behältst, kannst du bereits beim Setup die Kosten beeinflussen.

Tipps, um den Leadpreis zu reduzieren

Jetzt kommen konkrete Tricks, die du sofort umsetzen kannst:

  1. Look‑alike Audiences nutzen: Statt immer wieder neue Zielgruppen zu testen, baue eine Look‑alike Audience aus deinen besten Kunden auf. Diese Gruppe weist eine höhere Conversion‑Rate auf, sodass du weniger pro Lead zahlst.
  2. Landingpage optimieren: Der Weg vom Klick zur Eingabe muss reibungslos sein. Formulare mit wenigen Feldern, klare Überschriften und Mobile‑First‑Design verringern die Absprungrate.
  3. A/B‑Tests fahren: Teste verschiedene Überschriften, Bildvarianten und Call‑to‑Actions. Schon ein 5 % höherer Click‑Through‑Rate kann den CPL deutlich drücken.
  4. Gebotsstrategie anpassen: Setze ein automatisiertes Gebot wie „Kosten‑per‑Ergebnis maximieren“. Facebook optimiert dann automatisch für den niedrigsten Leadpreis.
  5. Retargeting nicht vergessen: Besucher, die bereits deine Seite gesehen haben, konvertieren besser. Eine Retargeting‑Kampagne kostet meist weniger pro Lead als reine Prospecting‑Ads.

Mit diesen Schritten senkst du nicht nur den Preis, sondern erhöhst auch die Qualität deiner Leads – ein doppelter Gewinn.

Zum Abschluss: Der Leadpreis ist ein Messwert, den du aktiv steuern kannst. Beobachte deine Kampagnen regelmäßig, justiere Zielgruppen und kreativen Content, und du wirst sehen, wie die Kosten nach unten gehen. Viel Erfolg beim Lead‑Jagen auf Meta!

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von Lukas Schönfeld | Sep, 30 2025 | Marketing | 0 Kommentare

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