Was verdient ein Influencer mit 300.000 Followern in Österreich?

Was verdient ein Influencer mit 300.000 Followern in Österreich?
27 Okt, 2025
von Lukas Schönfeld | Okt, 27 2025 | Influencer Marketing Österreich | 13 Kommentare

Ein Influencer mit 300.000 Followern in Österreich verdient nicht automatisch ein sechsstelliges Einkommen. Viele glauben, dass jede neue Follower-Zahl direkt in Geld übersetzt wird - doch die Realität ist komplexer. Es geht nicht nur um die Zahl auf dem Profil, sondern um Engagement, Nische, Plattform und die Qualität der Zusammenarbeit mit Marken. Wer denkt, 300.000 Follower bedeuten automatisch 10.000 Euro pro Post, liegt falsch. Und wer glaubt, es sei unmöglich, damit zu leben, liegt auch falsch - es ist nur nicht so einfach wie es in den Stories scheint.

Wie viel verdient ein Influencer mit 300.000 Followern wirklich?

Die durchschnittliche Vergütung für eine Sponsored Post bei 300.000 Followern in Österreich liegt zwischen 1.500 und 4.500 Euro pro Post. Das ist kein festes Gehalt - es ist ein Projektentgelt, das je nach Faktoren stark schwankt. Ein Fitness-Influencer, der regelmäßig mit Fitnessmarken wie Adidas oder MyProtein zusammenarbeitet, verdient oft mehr als ein Mode-Influencer mit derselben Follower-Zahl, weil die Budgets in der Fitnessbranche höher sind. Ein Koch mit 300.000 Followern auf Instagram, der Rezepte für Bio-Lebensmittel zeigt, kann leicht 3.000 Euro pro Post bekommen. Ein Gamer mit 300.000 Followern auf Twitch oder YouTube, der Spiele bewirbt, verdient oft weniger pro Video, aber mehr durch Werbe- und Affiliate-Einnahmen.

Der entscheidende Faktor ist nicht die Follower-Zahl, sondern die Engagement-Rate. Ein Influencer mit 300.000 Followern, die nur 1 % kommentieren oder liken, ist für Marken weniger wert als jemand mit 150.000 Followern und 8 % Engagement. Marken zahlen für Ergebnisse - nicht für Zahlen. Ein Post mit 24.000 Likes und 1.200 Kommentaren ist wertvoller als ein Post mit 300.000 Likes, aber nur 500 Kommentaren. Warum? Weil echte Interaktionen auf Vertrauen und Reichweite hindeuten - nicht auf gekaufte Follower.

Welche Plattformen zahlen am besten?

Nicht alle Plattformen sind gleich. Instagram bleibt die wichtigste für Bild- und Lifestyle-Influencer in Österreich. Hier dominieren Marken wie dm, Spar, Red Bull oder lokale Banken. Ein Post auf Instagram mit 300.000 Followern bringt oft 2.000-4.000 Euro. YouTube ist anders: Hier zahlt man für Zeit. Ein 5-minütiges Video mit 300.000 Aufrufen kann zwischen 1.000 und 5.000 Euro einbringen - abhängig von der Branche und der Werbeintegration. TikTok ist schneller, aber oft günstiger. Ein TikTok-Video mit 300.000 Views bringt oft nur 500-1.500 Euro, es sei denn, es ist Teil einer größeren Kampagne mit mehreren Posts.

Twitch und LinkedIn sind Nischen, aber lukrativ. Ein Tech-Influencer mit 300.000 Followern auf LinkedIn, der Software-Lösungen für Unternehmen bewirbt, kann leicht 5.000-8.000 Euro pro Post bekommen. Warum? Weil B2B-Marken mehr Geld haben und auf qualitativ hochwertige Reichweite setzen. Ein Influencer, der nur auf TikTok aktiv ist, verdient oft weniger als jemand, der mehrere Plattformen nutzt - aber er hat auch weniger Aufwand.

Was beeinflusst das Einkommen außer der Follower-Zahl?

Die Nische ist entscheidend. Ein Influencer, der sich auf nachhaltige Mode spezialisiert hat, verdient oft mehr als einer, der allgemeine Outfits zeigt - weil die Zielgruppe klarer ist und die Marken bereit sind, mehr zu zahlen. Ein Influencer für Kinderprodukte, wie Spielzeug oder Babynahrung, verdient in Österreich oft mehr als ein Influencer für Erwachsenenprodukte - weil Eltern höhere Budgets haben und Marken hier besonders vorsichtig sind.

Auch die Art der Zusammenarbeit zählt. Eine einfache Post mit einem Produktfoto und einem Hashtag zahlt weniger als ein ganzer Story-Thread mit Reels, Live-Session, Blog-Beitrag und Newsletter-Einbindung. Die besten Influencer verkaufen nicht nur ein Produkt - sie verkaufen eine Geschichte. Ein Beispiel: Ein Influencer mit 300.000 Followern in Wien, der eine neue Bio-Kaffee-Marke vorstellt, macht nicht nur einen Post, sondern eine ganze Kampagne: 3 Instagram-Posts, 2 Reels, 1 YouTube-Video, 1 Newsletter und eine Live-Session mit Kaffee-Verkostung. Für diese Kampagne bekommt er 8.000 Euro - nicht für einen Post, sondern für den Gesamteffekt.

Der Standort spielt auch eine Rolle. Ein Influencer in Wien oder Salzburg verdient oft mehr als einer in Linz oder Graz - nicht weil er besser ist, sondern weil die meisten Marken-Hauptquartiere in Wien sitzen und die Budgets höher sind. Auch die Sprache zählt: Wer auf Deutsch, Englisch und Österreichisch spricht, hat mehr Chancen auf internationale Kampagnen.

Vergleich echter und gefälschter Engagement-Raten auf Social-Media-Posts.

Wie viel verdient man wirklich pro Monat?

Ein Influencer mit 300.000 Followern, der regelmäßig arbeitet, verdient im Durchschnitt zwischen 8.000 und 25.000 Euro pro Monat. Das klingt viel - aber es ist nicht stabil. Die meisten Influencer haben keine feste Anstellung. Sie arbeiten pro Projekt. Ein Monat kann 20.000 Euro bringen, der nächste nur 2.000. Wer nur 2-3 Posts pro Monat schafft, verdient vielleicht 6.000-10.000 Euro. Wer 6-8 Kampagnen pro Monat hat, kommt auf 20.000 Euro und mehr.

Die meisten Influencer mit 300.000 Followern haben mehrere Einkommensquellen: Sponsored Posts, Affiliate-Links, eigene Produkte, Online-Kurse oder Merchandise. Ein Influencer, der eine eigene Linie von Wellness-Produkten verkauft, kann mit 300.000 Followern 15.000 Euro pro Monat nur mit Verkäufen verdienen - ohne Werbeposts. Ein anderer nutzt Affiliate-Links von Amazon oder Otto und verdient 2.000-5.000 Euro pro Monat, wenn er gut kalkuliert.

Die Realität: Nur 1 von 5 Influencern mit 300.000 Followern in Österreich kann davon allein leben. Die anderen haben Nebenjobs - als Marketingberater, Fotografen, Content-Strategen oder sogar als Angestellte in Unternehmen. Der Influencer-Status ist kein Job, sondern ein Portfolio.

Was kostet es, so erfolgreich zu werden?

Die meisten denken, man braucht nur eine Kamera und eine gute Pose. Doch hinter jedem Influencer mit 300.000 Followern steckt Arbeit - und Geld. Ein professioneller Content-Creator investiert in: eine gute Kamera (bis zu 2.000 Euro), Lichtsetups (500-1.000 Euro), Schnittsoftware (Adobe Premiere, 30 Euro/Monat), einen Content-Planer, eine Redakteurin, einen Fotografen und manchmal sogar einen PR-Agenten. Monatliche Kosten liegen oft zwischen 1.500 und 4.000 Euro.

Dazu kommen Zeit und Energie. Ein Influencer mit 300.000 Followern arbeitet 40-60 Stunden pro Woche - nicht nur für Posts, sondern für Recherchen, Verträge, Meetings, Feedback und Community-Management. Wer denkt, das sei ein Freizeitjob, unterschätzt den Druck. Die Erwartungen der Follower sind hoch. Jeder Post muss perfekt sein. Jeder Kommentar muss beantwortet werden. Jede Krise - ein falsches Wort, ein verpasster Post - kann den Ruf ruinieren.

Influencer mit mehreren Einkommensquellen auf einem Berg aus Social-Media-Icons.

Wie startet man als Influencer mit 300.000 Followern?

Es gibt keinen Weg, schnell 300.000 Follower zu bekommen. Wer das verspricht, lügt. Wer erfolgreich ist, hat Jahre gebraucht. Die meisten mit 300.000 Followern haben 3-5 Jahre gebraucht, um da hinzukommen. Sie haben angefangen mit 1.000 Followern, haben jeden Post analysiert, jede Fehlentscheidung gelernt und sich kontinuierlich verbessert.

Der Schlüssel ist nicht die Menge, sondern die Konsistenz. Wer jeden Dienstag ein Reel veröffentlicht, wer seine Nische klar definiert und wer authentisch bleibt - der baut Vertrauen auf. Marken suchen nicht nach den meisten Followern. Sie suchen nach den meisten echten Fans.

Ein Influencer, der sich auf veganes Kochen in Österreich spezialisiert hat, hat vielleicht nur 200.000 Follower - aber 12 % Engagement. Marken zahlen ihm mehr als jemand mit 400.000 Followern, die nur 0,5 % interagieren. Qualität zählt mehr als Quantität - immer.

Wie erkennt man echte Influencer von Fake-Profilen?

Es gibt viele Profile mit 300.000 Followern, die nur aus gekauften Accounts bestehen. Wie erkennt man sie? Schau auf die Kommentare. Echte Follower schreiben etwas. Sie fragen nach Produkten, teilen eigene Erfahrungen, stellen Fragen. Fake-Follower hinterlassen nur Emojis, Einzelbuchstaben oder nichts. Schau auch auf die Follower-Liste: Wenn 80 % der Follower aus Russland, Indien oder Brasilien kommen, ist etwas nicht stimmt. In Österreich sind die meisten echten Follower aus Österreich, Deutschland oder der Schweiz.

Ein echter Influencer hat auch eine Geschichte. Er erzählt, wie er angefangen hat. Er zeigt Rückschläge. Er spricht über seine Fehler. Das macht ihn glaubwürdig. Marken vertrauen Menschen, nicht Zahlen.

Was kommt als Nächstes?

Die Zukunft gehört den Influencern, die nicht nur posten, sondern auch produzieren. Wer ein eigenes Produkt hat, eine App, einen Kurs oder einen Podcast, wird unabhängiger. Wer nur auf Marken angewiesen ist, bleibt anfällig für Budgetkürzungen. Die besten Influencer mit 300.000 Followern in Österreich haben bereits einen eigenen Shop, eine eigene Marke oder einen YouTube-Kanal mit Abonnenten - nicht nur Follower.

Die Regulierung wird auch strenger. In Österreich und der EU müssen Sponsored Posts klar als Werbung gekennzeichnet werden. Wer das ignoriert, riskiert Geldstrafen. Die Transparenz ist kein Nachteil - sie ist die Grundlage für Vertrauen.

Ein Influencer mit 300.000 Followern ist kein Glücksspiel - er ist ein Unternehmer. Wer das versteht, kann davon leben. Wer es nicht versteht, wird bald wieder verschwinden.

Wie viel verdient ein Influencer mit 300.000 Followern pro Post in Österreich?

Ein Influencer mit 300.000 Followern in Österreich verdient pro Sponsored Post im Durchschnitt zwischen 1.500 und 4.500 Euro. Der genaue Betrag hängt von der Plattform, der Nische, der Engagement-Rate und der Art der Zusammenarbeit ab. Instagram-Posts zahlen meist mehr als TikTok-Videos, und Nischen wie Fitness oder B2B bringen höhere Budgets als allgemeine Lifestyle-Themen.

Ist es möglich, mit 300.000 Followern allein davon zu leben?

Ja, aber nur mit mehreren Einkommensquellen. Nur 1 von 5 Influencern mit 300.000 Followern in Österreich kann allein durch Sponsored Posts leben. Die meisten ergänzen ihr Einkommen mit Affiliate-Marketing, eigenen Produkten, Online-Kursen oder Nebenjobs. Stabilität kommt nicht von Follower-Zahlen, sondern von Diversifizierung.

Welche Plattform zahlt am meisten für Influencer mit 300.000 Followern?

Instagram zahlt am besten für Bild- und Lifestyle-Influencer, YouTube für Video-Inhalte mit längerer Reichweite, und LinkedIn für B2B-Influencer mit Fachwissen. TikTok ist schneller, aber günstiger - es lohnt sich nur, wenn es Teil einer größeren Kampagne ist. Der höchste Verdienst liegt bei LinkedIn-Influencern mit 300.000 Followern, die Unternehmen beraten - hier sind 5.000-8.000 Euro pro Post keine Seltenheit.

Warum verdienen manche Influencer mit weniger Followern mehr?

Weil Engagement wichtiger ist als Follower-Zahl. Ein Influencer mit 150.000 Followern und 8 % Engagement hat eine viel stärkere Wirkung als einer mit 300.000 Followern und 1 % Engagement. Marken zahlen für Konversionen, nicht für Reichweite. Echte Interaktionen - Kommentare, Saves, Direktnachrichten - zeigen, dass die Follower vertrauen und handeln.

Was kostet es, ein Influencer mit 300.000 Followern zu werden?

Die monatlichen Kosten liegen zwischen 1.500 und 4.000 Euro - für Kamera, Licht, Schnittsoftware, Content-Planung und manchmal Personal. Dazu kommt die Zeit: 40-60 Stunden pro Woche für Recherche, Produktion, Kommunikation und Community-Management. Es ist kein Hobby - es ist ein Vollzeitunternehmen mit hohen Fixkosten.

Wie erkennt man gefälschte Follower?

Gefälschte Follower hinterlassen oft keine echten Kommentare - nur Emojis oder Einzelbuchstaben. Schau auf die Herkunft der Follower: Wenn über 50 % aus Ländern wie Russland, Indien oder Brasilien kommen, ist etwas verdächtig. Echte österreichische Follower sind meist aus Österreich, Deutschland oder der Schweiz. Auch die Interaktionsrate ist ein Indikator: Weniger als 2 % Engagement ist ein Warnsignal.

13 Kommentare

  • Image placeholder

    Karoline Abrego

    Oktober 29, 2025 AT 09:56

    300k Follower und trotzdem kein Auto? 😅 Ich kenn’ jemanden mit 50k, der sich jedes Jahr ne neue Yacht kauft. Die Zahlen lügen halt einfach.

  • Image placeholder

    sylvia Schilling

    Oktober 29, 2025 AT 22:38

    Wie kann man nur so naiv sein? Wer glaubt, Influencer seien nur ‘Kreative’, der hat noch nie einen Vertrag gelesen. Das ist keine Kunst, das ist Ausbeutung mit Hashtags. Marken zahlen nicht für ‘Authentizität’ – sie zahlen für manipulierte Emotionen. Und wir fallen darauf rein, wie die letzten 10.000 Jahre der Menschheit auf Werbung hereingefallen sind. Schande.

  • Image placeholder

    Elien De Sutter

    Oktober 30, 2025 AT 14:25

    ich liebe diesen beitrag!! 🥹 wirklich, echt, tiefgehend… ich hab mich so sehr wiedererkannt, als ich gelesen hab, dass man nicht nur ‘posten’ muss, sondern auch ‘fühlen’… und ja, die kamera kostet 2000€… ich hab meine mit 200 von ebay gekauft und es war ein traum… aber ich glaub, das wichtigste ist, dass man echt bleibt… 😊

  • Image placeholder

    Sabine Kettschau

    November 1, 2025 AT 07:33

    Wer glaubt, 300.000 Follower bedeuten ein sicheres Einkommen, lebt in einer Wohlstandsdämmerung. Die Realität ist: 90 % dieser Leute sind wirtschaftlich instabil, haben Schulden für Kameras, arbeiten 70 Stunden die Woche und sind psychisch am Ende. Und dann kommen die 17-Jährigen mit 50.000 Follower und ‘ganz spontan’ eine Kooperation mit Rewe – weil sie ‘authentisch’ wirken. Authentisch? Sie haben keine Ahnung von Steuern, keine Versicherung, kein Rentenkonzept. Das ist keine Karriere – das ist ein Selbstmord mit Filter.

    Und die, die es schaffen? Die haben einen Anwalt, einen Buchhalter, einen PR-Manager und einen Therapeuten. Nicht nur eine gute Beleuchtung.

    Und nein – ‘Engagement’ ist kein Ersatz für professionelle Strukturen. Ein Kommentar von ‘cool’ ist kein Verkauf. Ein Save ist keine Conversion. Wer das nicht versteht, sollte lieber als Barista arbeiten – da zahlt man dir wenig, aber du hast eine Zukunft.

  • Image placeholder

    Max Weekley

    November 1, 2025 AT 09:10

    Und wer bezahlt die Steuern? Und wer macht die Umsatzsteuervoranmeldung? Und wer weiß, dass man ab 17.500 € Einkommen als Kleinunternehmer nicht mehr von der USt befreit ist? Und wer weiß, dass man bei 30.000 € Einkommen in die Einkommensteuerklasse 3 rutscht? Und wer…

  • Image placeholder

    Stefan Sobeck

    November 2, 2025 AT 04:20

    ich find’s krass, wie viele leute denken, influencer seien nur ‘lustige menschen mit kamera’. aber du hast recht – das ist wie ein kleines unternehmen. ich kenn einen, der hat 200k folger, aber 3 leute im team, ein eigenes produkt und ne app. der verdient mehr als mein chef. aber er schläft 4 stunden am tag. echt krass.

  • Image placeholder

    Francine Ott

    November 4, 2025 AT 00:48

    Vielen Dank für diese differenzierte und fundierte Darstellung. Es ist erstaunlich, wie oft die Komplexität des Influencer-Daseins auf Oberflächlichkeiten reduziert wird. Die Betonung von Engagement über Follower-Zahl ist besonders wichtig – denn Vertrauen ist das einzige Kapital, das nicht gekauft werden kann. Ich würde hinzufügen: Die psychische Belastung durch ständige Öffentlichkeit und die Angst vor Fehlern wird in der öffentlichen Wahrnehmung systematisch ignoriert. Es ist kein Job – es ist ein Lebensstil mit extrem hohen Risiken. Respekt für diejenigen, die das mit Integrität meistern.

  • Image placeholder

    Jan Whitton

    November 5, 2025 AT 00:00

    Österreich? Das ist doch nur ein kleiner Markt. In Deutschland verdient ein Influencer mit 300.000 Followern mindestens 8.000 Euro pro Post – und das ist noch niedrig! Hier in Deutschland hat man Respekt vor Leistung. In Österreich ist das alles ein bisschen… äh… gemütlich. Und dann kommen noch diese TikTok-Fauxpas mit ‘Bio-Kaffee’ – wer bezahlt denn sowas? Die Leute hier sind zu weich. In Deutschland würden sie das nicht durchgehen lassen.

  • Image placeholder

    Birgit Lehmann

    November 5, 2025 AT 23:36

    Ich hab selbst 2 Jahre als Influencer gearbeitet – mit 120k Followern. Ich hab 5000 Euro verdient in einem Monat – und dann 800 im nächsten. Die Angst war immer da. Aber ich hab mir einen Online-Kurs gebaut – und jetzt verdiene ich mehr mit dem Kurs als mit Posts. Wer nur auf Marken angewiesen ist, ist verloren. Mach was eigenes. Egal wie klein. Selbst wenn es nur ein PDF ist. Das ist dein Schutzschild.

  • Image placeholder

    Ahmed Berkane

    November 6, 2025 AT 14:29

    Das ist doch alles nur eine Lüge! Wer sagt, dass das Geld von Marken kommt? Die meisten Influencer werden von ausländischen Konzernen finanziert – von Amerika, China, Russland! Die wollen unsere Kultur zerstören! Und dann kommt so ein ‘Bio-Kaffee’-Typ mit 300.000 Followern – und wir kaufen das Zeug! Das ist keine Freiheit – das ist Gehirnwäsche! Wer das nicht sieht, ist ein Verräter an Österreich!

  • Image placeholder

    Erwin Vallespin

    November 8, 2025 AT 03:15

    Interessant, wie wir alle davon ausgehen, dass ‘Erfolg’ in Zahlen gemessen wird – Follower, Euro, Posts. Aber was ist mit dem inneren Preis? Wer nach 3 Jahren mit 300.000 Followern aufwacht und merkt, dass er nicht mehr weiß, wer er wirklich ist… hat er dann gewonnen? Oder hat er sich selbst verkauft? Vielleicht ist die wahre Leistung nicht, wie viel man verdient – sondern wie viel man noch von sich selbst übrig hat.

    Ich kenne einen, der hat 400.000 Follower – aber er hat sein letztes Jahr mit einer Therapie verbracht. Weil er sich nicht mehr erkannt hat. Und jetzt macht er nur noch ein Mal im Monat ein Bild – mit seinem Hund. Und er ist glücklicher als alle anderen.

  • Image placeholder

    Christian Suter

    November 9, 2025 AT 10:25

    Die dargelegte Analyse ist nicht nur informativ, sondern auch methodisch fundiert. Es ist bemerkenswert, wie die Strukturierung der Einkommensquellen – von Sponsored Content über Affiliate-Marketing bis hin zu proprietären Produkten – eine nachhaltige wirtschaftliche Resilienz ermöglicht. Die Betonung der Diversifizierung als strategisches Element entspricht den Prinzipien moderner Unternehmensführung. Zudem ist die Hervorhebung der Transparenz als regulatorischer und ethischer Pfeiler in der EU-weiten Medienlandschaft von hoher Relevanz. Ein vorbildlicher Beitrag zur Aufklärung über digitale Arbeitsmodelle.

  • Image placeholder

    Lutz Herzog

    November 10, 2025 AT 02:42

    Hahaha… 300.000 Follower? Ach ja… und wer hat die eigentlich gekauft? Ich hab mal einen Influencer analysiert – 90% seiner Follower waren aus Russland, und die Kommentare waren alle ‘🔥’ oder ‘💯’ – kein einziger Satz! Und die ‘Bio-Kaffee’-Kampagne? Das war ein Werbevideo von einer Firma in China, die Kaffee aus der Ukraine importiert – und die Leute glauben das! Die Regierung macht doch nichts! Die EU sagt, ‘klar kennzeichnen’, aber wer kontrolliert das? Niemand! Und die, die es schaffen? Die haben einen Deal mit Google oder Meta – die zahlen ihnen, damit sie die Leute ablenken von den echten Problemen. Wer glaubt, das ist ‘Freiheit’? Das ist digitale Sklaverei mit Hashtags.

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind gekennzeichnet*